Körpernahes Feuer

Feuerwäsche, auch bekannt als mittelalterliche Rasur, nennt man das kontrollierte "Streicheln" mit einer speziell getränkten Fackel direkt über die Haut.

Zieht es brennende Spuren nach, was schon als Fakirskunst zu betrachten ist, dann nennt man es "Körperfeuer".

 

Partnerschaftliches Körperfeuer bedarf einer hohen Menge an Vertrauen in den anderen, da bei einer falschen oder unachtsamen Bewegung ein relativ hohes Verletzungsrisiko besteht.

 

"Brennende Hände" oder auch schlichtweg Fakir genannt, ist eine gesonderte Disziplin, bei der auch spezielle Flüssigkeiten zum Einsatz kommen.

Die Hände werden mit dabei benetzt und angesteckt, was mehrfach einen atemberaubenden Schreckmoment bei manch einem Zuschauer verursacht hat.


Feuerfressen oder -schlucken ist das gezielte Ablöschen einer brennenden Fackel unmittelbar vor dem Mund, wobei der Effekt des Verschluckens erzeugt wird.

 

Als besondere Variation davon nutzen wir "Häppchen", kleine, speziell präparierte Objekte, die sich manche von uns in den Mund stecken.


Feuerspuckerei kommt immer wieder zum Einsatz, wenn kurzfristig gewaltige Mengen an Flammen benötigt werden.
Unsere Spucker verwenden hierbei spezielles Fluid auf Mineralöl-Basis, das das extrem hohe Risiko wenigstens etwas minimiert.

Hierbei kommen stabile Fackeln und auch die Teufelszungen (s.u.) als Zündquelle für das fein zerstäubte Fluid zum Einsatz.

 

Manche verwenden anstelle der Flüssigkeit auch Lycopodium, auch als Bärlappspore bekannt, eine extrem feine biologische Substanz (eine Farnspore), die einer Staubexplosion gleich den selben Effekt hervorruft.

 

(Warnung! NIEMALS Ausprobieren oder Nachmachen! Das Risiko ist das höchste, das während einer Feuershow bei unseren Akteuren vorhanden ist, und kann bei einem Unfall lebensbedrohlich und nicht selten tödlich sein!)